Saison 2009/2010: der VfB Messelhausen II hat seine Reserve Mannschaft aus dem Spielbetrieb der Kreisklasse Tauberbischofsheim / Reserve zurückgezogen. Nachdem 09/10 die II. zurückgezogen wurde ist nun auch 2010/2011 die erste abgezogen worden somit ist nur noch die AH aktiv
   
  VfB-Messelhausen 1927 e.V.
  Saisonvorschau 2008/2009
 

Mit einem hochkarätigen Teilnehmerfeld startet die Kreisliga Tauberbischofsheim am 24. August in die Saison 2008/2009.

Fast die Hälfte der Mannschaften scheint in der Lage, vorne mitmischen zu können, und demnach dürfte es keinen  Alleingang geben. Die meisten Vorschusslorbeeren erhielten die beiden Landesliga-Absteiger FC Hundheim/Steinbach und  SV Königshofen. Größter Meisterschaftsfavorit ist nach dem Urteil der Konkurrenz der FCH, der neunmal genannt wurde. Nach dem direkten Wiederabstieg hat in Hundheim mit Peter Wilczek ein Landesligaerfahrener Trainer das Ruder  übernommen. Personelle Veränderungen gab es zwar nur wenige, doch auch mit den bewährten Kräften wird Hundheim sein Ziel „vorne mitspielen“ verwirklichen können. Mit Sicherheit spielt die Wilczek-Truppe eine tragende Rolle, eine  solch souveräne Runde wie vor zwei Jahren ist allerdings diesmal nicht zu erwarten. Gespannt sein darf man auch auf den  SV Königshofen, dessen Abstieg doch sehr überraschend kam. Trotz der Abgänge einiger Leistungsträger trauen immerhin  sechs Teams dem SVK den direkten Wiederaufstieg zu. Ob es jedoch für ganz oben reicht, bleibt abzuwarten. Die  Umstellung auf die Kreisliga könnte jedenfalls durchaus Probleme aufwerfen, so dass sich die Wöppel-Elf anstrengen muss, um unter den ersten Drei zu landen. Platz vier würde schon die schlechteste Platzierung seit 1980 bedeuten. Dennoch ist Königshofen ein sicherer Kandidat für die vorderen Plätze. Zum Favoritenkreis zählen auch die DJK Unterbalbach und der FC Eichel. In der Vorsaison erreichten beide ihre Ziele allerdings nicht ganz. Die DJK zeigte zu viele Schwächephasen, um die anvisierte Meisterschaft zu erreichen. Auch heuer peilt man ganz klar den Aufstieg an. Als einziges Team lehnt sich Unterbalbach damit weit aus dem Fenster. Vor allem im Offensivbereich, in dem es in der vorigen Runde etwas hakte, hat sich die DJK weiter verstärkt. Schafft der FC Eichel nach vier Jahren wieder den Sprung ins Verfolgerfeld? Die  Vorzeichen stehen gut. Der Kader wurde über den Sommer verstärkt. Besonders in der Offensive ist der FCE so stark ersetzt wie kaum eine andere Elf. Allerdings gilt es für Eichel, mal wieder eine ganze Saison auf konstant gutem Niveau zu spielen. Ansonsten wird es erneut eine Runde ohne engen Kontakt zur Spitze. Je eine Nennung erhielten schließlich der  TSV Assamstadt und der TSV Tauberbischofsheim. Beide werden zumindest um das erste Drittel kämpfen, wobei die  Tendenz eher Richtung Platz fünf als eins geht. Assamstadt geht nach dem Scheitern in der Relegation mit Rainer Schwenkert (zuletzt Windischbuch) als neuem Trainer und ohne Abgänge in die Saison.

Das gegenteilige Bild bietet sich in Tauberbischofsheim: Alter Trainer, neue Spieler. Wie die Kreisstädter mit dem personellen Umbruch mit acht Abgängen und zehn Neuzugängen zurechtkommen, wird eine der spannenden Fragen sein. Um an der Spitze mitzumischen, muss dem TSV schon eine optimale Runde gelingen. Nicht umsonst senkte man das  letztjährige Saisonziel Meisterschaft dieses Jahr auf Platz fünf. Das erste Drittel peilt auch der Vorjahresdritte FV Lauda/

Oberlauda II an – keine einfache Aufgabe für den FV, der sich wohl hauptsächlich im oberen Mittelfeld aufhalten dürfte.  Im Aufstiegsrennen ist die Verbandsliga- Reserve jedoch nicht zu erwarten. Mit dem bewährten und zuletzt gerade noch erreichten Ziel „erste Tabellenhälfte“ geht der FC Gissigheim in seine 13. Kreisliga-Saison in Folge. Große Sprünge  werden für den FCG nicht möglich sein, so dass sich die Duschek-Truppe jenseits von Gut und Böse einpendeln dürfte.

In ähnlicher Lage ist auch der FC Külsheim zu erwarten. Kann man an die starke Rückrunde anknüpfen, darf der Blick der Brunnenstädter in Richtung Platz fünf gehen, andernfalls wird der FCK wohl um einen einstelligen Platz kämpfen, vor allem, wenn man die Defensive nicht stabilisieren kann. Eine schwere zweite Kreisliga- Saison könnte dem SV Pülfringen bevorstehen. Seine Heimstärke muss der SVP auf alle Fälle beibehalten, um nicht in den Keller zu rutschen. Dennoch wäre  es schon eine hervorragende Leistung, wenn man den Klassenerhalt so deutlich schaffen sollte wie im ersten Jahr. Nicht  ohne Schwierigkeiten dürfte auch die Saison des TSV Kembach/Höhefeld ablaufen. Nachdem man schon in der Vorsaison  lange zu kämpfen hatte, gilt es für das Team des mit Königshofens Jürgen Wöppel dienstältesten Kreisliga- Trainers Adam  Szabo, sich erst einmal von unten abzusetzen. Im Mittelfeld sind der TSV Schweigern und der TSV Unterschüpf zu  erwarten. Schweigern will sich dieses Mal endlich von Beginn an vom Keller fernhalten.

Kann Schweigern seine wirkliche Leistungsstärke aber erneut nur teilweise abrufen, wird der TSV im zweistelligen Bereich landen. Unterschüpfs größere Kaderbreite schlug sich vor allem darin nieder, dass man erstmals eine zweite  Mannschaft anmeldete.  Die Qualität des Kreisliga-Teams dürfte in etwa gleich sein wie im Vorjahr, so dass mit der Rückert-Elf um die Mitte der Tabelle zu rechnen ist. Ein großes Fragezeichen steht hinter dem VfB Boxberg/ Wölchingen.  Mit Rückkehrer Alexander Lutz hat der VfB einen versierten Offensivspieler als Trainer verpflichtet. Ob das reicht, um  sich nach der Horror-Saison wieder in alten Gefilden zu etablieren, ist ungewiss. Einstellig müsste Boxberg aber auf jeden  Fall zu finden sein.

Komplettiert wird das Feld von den beiden Aufsteigern VfB Messelhausen und TSV Kreuzwertheim, die mit dem  Saisonziel  „Klassenerhalt“ starten. Die Voraussetzungen dafür sind jedoch unterschiedlich. A-Klassen- Meister  Messelhausen erwischte es hart: Zahlreiche Spieler inklusive Trainer verließen den VfB trotz des Aufstiegs. Nur wenn  Spieler aus der zweiten Reihe die Lücken schließen können, wird Messelhausen ohne große Abstiegssorgen auskommen.

Dagegen könnte Kreuzwertheim zur Überraschungsmannschaft avancieren. Bislang jedenfalls machten die Bayern einen  starken Eindruck, und wenn der Schwung des Aufstiegs über die Auftaktspiele hinaus bestehen bleibt, ist „Kreuz“  durchaus in der Lage, in der vorderen Hälfte mitzuhalten.

 

 

 

 
   
 
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